Ausgangsüberlegungen:
Seit 8 Monaten versuche ich ein „digitaler Lehrer“ zu sein. Das bedeutet für mich, ich möchte soweit als möglich auf Papier (Kopien, Ausdrucke usw.) für mich verzichten und eine gute Arbeitsumgebung für meinen Unterricht und meine Unterrichtsvorbereitung haben. Das betrifft nicht die Schülerinnen und Schüler. Diese schreiben in einem Heft / Mappe mit und erhalten von mit fallweise Handouts und Kopien.
Über meine bisherigen Erfahrungen werde ich hier berichten.
Schulausstattung:
Ich unterrichte am BG/BRG/BORG Hartberg und es steht folgende Ausstattung zur Verfügung:
- Beamer in jeder Klasse: Die Anschlüsse (HDMI, VGA) sind über Dosen in einem Kabelkanal neben der Tafel verfügbar.
- Boxen in jeder Klasse: Der Anschluss (3,5 mm Klinke) ist über eine Dose im Kabelkanal verfügbar.
- Vor Jahren wurden die Beamer in den Funktionsräumen (Physiksaal, Chemiesaal) montiert. Daher gibt es dort (leider) manchmal nur VGA-Anschlüsse.
- PC in allen Unterrichtsräumen (verbunden mit dem Beamer und Boxen)
- WLAN ist für Lehrerinnen und Lehrer in der ganzen Schule verfügbar.
- Im Schul-WLAN verbunden ist ein Zugriff auf die Netzlaufwerke, persönliches Laufwerk, das Drucken auf Schuldrucker, das Drucken zum Kopierer usw. möglich.
Meine Arbeitsumgebung
Bisher habe ich mit den Standcomputern in der Klasse gearbeitet. Das Eintragen in das Onlienklassenbuch, Vortragen mit Präsentationsfolien usw. ist und war problemlos möglich. Meine Wünsche waren:
- mehr Mobilität in der Klasse (-> Laptop)
- am Computer arbeiten wie auf der Tafel (-> digitales Tafelzeichnen -> Stift)
- eigne Arbeitsumgebung (mit Software, die ich gekauft habe usw.)
- Reduktion der Zeiten für (evtl. notwendiges) starten des Computers und Einloggen (-> eigener Laptop)
Die Entscheidung für den Laptop fiel auf eine Microsoft Surface Book *). Weitere Infos dazu gibt es im Teil 2 der Serie.